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Fragen und Antworten zum Autokauf

Autokauf

Durch das Internet ist es in der heutigen Zeit relativ einfach, sich mit Informationen über ein neues Fahrzeug zu versorgen, jedoch ist durch die Vielzahl an Anbietern auch alles komplizierter und verwirrender.

Oft kommt es vor, das der Interessent sich schon auf ein spezielles Fahrzeug festgelegt hat, aber durch die Masse an Informationen wieder unschlüssig oder unsicher wird.

Wir möchten Sie an dieser Stelle mit einigen Informationen versorgen, um Ihnen die Kauf - entscheidung zu erleichtern.

 

 

 

Diesel oder Benzin?

Der Dieselanteil bei den Fahrzeugneuzulassungen wird immer größer, doch oftmals fällt die Kaufentscheidung für den Diesel nur, da ausschließlich der Vorteil beim Tanken, sowie der geringere Kraftstoffverbrauch gesehen wird.

Folgendes sollten Sie aber beachten:

Berechnung:

Vergleichen Sie die Herstellerangaben über die Verbräuche im Mix und errechnen Sie Ihren ungefähren Jahresverbrauch für einen Benziner sowie einen Diesel. Dem gegenüber stellen Sie die Versicherungsbeiträge sowie die KFZ Steuer. Da die Haltedauer bei Vielfahrern in der Regel zwischen 3 und 4 Jahren liegt, sollten Sie einen Teil der höheren Anschaffungskosten ( ca. 50% ) auf diese Zeit verteilen. 50% sollten reichen, da ein höherer Wiederverkaufswert erzielt wird.

Jetzt können Sie anhand der Fakten entscheiden, ob sich der Kauf eines Dieselfahrzeuges für Sie lohnt.

 

Wiederverkauf

Es klingt paradox, aber beim Autokauf sollte man sich schon Gedanken über den späteren Verkauf machen. Wollen Sie immer das aktuellste Modell fahren bzw. wechseln Sie alle 1 – 2 Jahre Ihr Fahrzeug, ist nach unserer Erfahrung ein gängiges, deutsches Fabrikat mit einem geringem Wertverlust sinnvoll. Das Fahrzeug sollte über eine Klimaanlage verfügen, die heute überwiegend serienmäßig ist. Bei Fahrzeugen, die überwiegend für Kurzstrecken gekauft werden ( z.B. VW Lupo / MCC Smart ) ist die Klimaanlage nicht so wichtig.

Speziell bei Vans, die oft von Familien mit mehreren Kindern gefahren werden ist es zu empfehlen, einen bzw. zwei Sitze zusätzlich mitzubestellen - auch wenn diese im Moment nicht gebraucht werden. Nachträglich als Zubehör gekauft sind diese meist erheblich teurer und können Ihr Fahrzeug unattraktiver machen. ( Spielt bei Inzahlungnahme eines Händlers meist eine untergeordnete Rolle).

Grundsätzlich gilt:

Fabrikate, Typen, Ausstattungen und Farben die bei Neufahrzeugen beliebt sind, werden später auch gut als Gebrauchtwagen verkauft!

 

Farben

Bei Limousinen, Kombis und Vans sind gedeckte Farben vom Vorteil, am besten Metallic. Mit grellen Farbtönen schrecken Sie viele potenzielle Käufer ab, bzw. schränken die Käuferschicht unter Umständen drastisch ein. Metallicfarben haben außerdem den Vorteil das durch den zusätzlichen Klarlack ( Zweischicht – Lackierung ) der Lack wiederstandsfähiger ist, sowie besser glänzt. Im Augenblick sind die meistverkauften Farben: silber met., dunkel grün met., dunkel blau met., sowie schwarz.

 

Finanzierung, Leasing oder Barzahlung?

Die Herstellerbanken werben verstärkt mit günstigen Zinssätzen beim Neuwagenkauf ( 0,0%, 3,9%,...)

“Ich finanziere zu 1,9% und lege mein gespartes Geld an. Da bekomme ich wesentlich mehr an Zinsen als ich zahle - mehr Geld kann ich doch gar nicht sparen“

Das hört sich gut an, ist aber nicht immer wirtschaftlich. Die Herstellerbanken bekommen das Geld ja auch nicht kostenlos zur Verfügung gestellt. Um zu beurteilen, ob sich die vermeidlich günstige Finanzierung rechnet, sollten Sie die Summe der zu zahlenden Raten addieren (incl. Ihrer Anzahlung) und den ungefähren Zinsertrag (bei Festverzinsung) abziehen. Alternativ zu dieser Berechnung stellen Sie den Bar Preis. Bei Barzahlung bekommen Sie sicherlich einen Nachlass, der je nach Fabrikat zwischen 5% und 12% liegen sollte.

Anmerkung:

Aus unserer Erfahrung wechseln die meisten Käufer die längere Finanzierungen abgeschlossen haben ( 5 – 6 Jahre ) ihr Fahrzeug meistens eher. Das bedeutet das die Finanzierung vorzeitig abgelöst wird und es im Regelfall eine Zinsgutschrift gibt.

Aber:

Da es einen niedriger effektiver Jahreszins ist fällt die Gutschrift der Zinserstattung meistens sehr niedrig aus. War der Kaufpreis aber niedrig und der Zinssatz höher, bekommen Sie noch eine hohe Gutschrift.

Privatleasing:

Sie möchten immer das neuste Modell fahren, kein Reparaturkosten Risiko tragen oder geringe monatliche Raten zahlen? - Dann könnte ein Leasingmodell für Sie die richtige Wahl sein, doch hier gibt es einige Dinge zu bedenken:

Die oft so verführerischen Leasingangebote der KFZ Händler beinhalten immer eine Anzahlung - meist gibt der Kunde dann sein Gebrauchtfahrzeug in Zahlung. Dadurch wird die monatliche Rate gesenkt, aber nach Ablauf der Leasingzeit müssen Sie das Fahrzeug dem Händler wieder zurückgeben!

Bei einem Anschlussgeschäft gibt es dann keinen Gebrauchtwagen mehr, der die Rate senken kann, also ergibt sich eine wesentlich höhere Leasingrate die die meisten Kunden nicht bezahlen können / wollen.

Desweiteren sind im Regelfall im Privatleasingbereich die gezahlten Zinsen höher als bei Finanzierungen. Vorzeitige Beendigung des Leasingvertrages ist meist nur durch Zahlung eines erheblichen Geldbetrages und der Zustimmung des Händlers möglich!

Es gibt genügend Fälle, in denen bei Rückgabe des Fahrzeuges dem Kunden alle Gebrauchspuren in Rechnung gestellt wurden, so dass es nocheinmal richtig teuer wurde.

Aus unserer Sicht ist Leasing im Privatbereich meistens nicht zu empfehlen.

 

Tageszulassung

Grundsätzlich spricht nichts gegen eine Tageszulassung - wenn der Preis stimmt.

Da Sie der Zweitbesitzer dieses Fahrzeuges sind, wird es bei einer späteren Inzahlungnahme sicherlich Abzüge geben. Sollten Sie sich für eine Tageszulassung entscheiden, achten Sie unbedingt auf das Erstzulassungsdatum !!!

Es werden nämlich z.B. auch im April Tageszulassungen angeboten, die schon im Dezember zugelassen wurden. Bei einer späteren Inzahlungnahme spielt es keine Rolle, ob das Fahrzeug nur einen Tag zugelassen war - entscheidend ist einzig das Erstzulassungsdatum!

 

 

 

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